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Nordseeluft und Atemschutzmaske

 

Helmut und ich waren am Montag mal kurz an der Nordsee in Oostkapelle, um eine Atemschutzmaske als Schutz vor jodhaltiger Meeresluft zu testen. Und es hat wahrhaftig funktioniert. Ich kann es noch immer nicht fassen. Die Atemschutzmaske hatte meine Zahnärztin mir gegeben. Sie benutzt sie bei der Amalgansanierungen. Danke, danke Frau Wenzel. Den Tip mit der Maske verdanke ich Gaby, die auch kein Jod verträgt. Vielen lieben Dank Gaby.

 

Jodluft vertrage ich definitiv leider nicht mehr. Das habe ich im vorletzten Urlaub ganz deutlich zu spüren bekommen. Wir lieben Griechenland und verbrachten unsere Urlaube immer auf kleinen, griechischen Inseln, direkt am Meer. Das ist leider aus und vorbei. Letztes Jahr waren wir auf dem griechischen Festland, Epiros in einem kleinen, urigen Dorf namens Gliki, 14 km vom Meer entfernt, das klappte. Dieses Jahr wollten wir ganz unbeschwert nochmal hin, doch der Flughafen Preveza wird nicht mehr angeflogen. Es geht nun bis Korfu, und dann mit der Fähre 2 Stunden über das Meer weiter bis Igoumenitsa. Wie soll ich die Überfahrt überstehen?

 

Deshalb der Test an der Nordsee mit der Atemschutzmaske. Zuerst hatte ich Augenbrennen, Augentränen, Husten, die Bronchien verschleimten und ein seltsames Prickeln auf der Haut. Ich zog sofort die Maske an, hustete noch etwa 10 Minuten Schleim ab, und dann hatte ich nichts mehr, absolut nichts. Wir hielten uns etwa 3 Stunden am Meer auf.

 

Ist das nicht toll! Der Urlaub nach Gliki wurde sofort am Tag darauf gebucht, vom 16.9.- 7.10.2006. Es dauert ja noch bis dahin, aber ich freue mich, wir freuen uns riiiiiesig. Vorfreude ist ja die schönste Freude.

 

Die eingesetzte Maske entspricht der EU-Norm EN 149 (2001) und ist vom Typ FFP1.

Allgemeine Infos zu Atemschutzmasken sind hier zu finden::  http://www.medsana.ch/artikel.php?id=677&page_no=1